Home Wir über uns Minimal invasive OP-Technik Hüftgelenkersatz Kniegelenkersatz Erhöhte Sicherheit Implantate für Hüfte und Knie Für jedes Alter das richtige Implantat Häufig gestellte Fragen Wo operieren wir Krankheitsbilder Patienteninformationen Einladungsvorträge Aktuelles Kontakt Impressum
Sanfte Gelenkchirurgie für schnellere Heilung

Prof. Dr. med. Martin Sparmann
Dr. med. Sebastian Radmer
Dr. med. Torsten Roeßler
Dr. med. Beate Wolke

Erhöhte Sicherheit für Hüfte und Knie durch
Computertomographie und Navigation

In einigen Fällen ist die präoperative Planung mittels Computertomographie von Vorteil, um die Planung der Prothesenpositionen genau vornehmen zu können. Die Computertomographie ist ein spezielles Röntgenverfahren, das Querschnittsbilder verschiedener Körperabschnitte anfertigen kann („Tome” ist altgriechisch und bedeutet soviel wie Schnitt). Es zeigt Bilder aus dem Körperinneren, die weit mehr Informationen enthalten als klassische Röntgenaufnahmen.


Computerunterstützte Navigation

Die verkleinerten Schnitte der minimal invasiven Techniken bedeuten für den Operateur ein deutlich verringertes Gesichtsfeld. Um trotzdem sicher arbeiten zu können, wurden spezielle Instrumente entwickelt. In einigen Fällen, insbesondere bei starken Achsabweichungen, Verkürzungen der Bänder und vermehrter Knochenneubildung im arthrotischen Bezirk ist die Verwendung eines Navigationssystems sinnvoll. Ein Computer als Navigator unterstützt den Chirurgen mit zusätzlichen Informationen. Vorstellen kann man sich den „Rechner-Einsatz” wie ein Navigationssystem im Auto. Wie der Fahrer bleibt auch der Orthopäde im OP der aktiv handelnde Part. Der Computer assistiert lediglich, indem er vor und während des Eingriffs Informationen über die anatomischen Gegebenheiten des Patienten liefert. Er zeigt an, ob die Schnitte richtig liegen und ob die Stabilitätsverhältnisse in den verschiedenen Bewegungsachsen stimmen. Die Ausführung und letztlich auch Verantwortung für die einzelnen Operationsschritte obliegt weiterhin dem operierenden Mediziner.


Noch mehr Präzision bei Kniegelenkimplantationen

Wie auch beim Hüftgelenkersatz ist die exakte Position einer Kniegelenkprothese aufgrund der hohen Belastung, der sie täglich ausgesetzt ist, von entscheidender Bedeutung. Nur wenn das neue Gelenk punktgenau eingesetzt ist, kann die Haltbarkeit des Implantates von oft mehr als 15 Jahren voll ausgeschöpft werden. Ein speziell auf Knieimplantationen ausgerichtetes Navigationssystem berechnet exakt die jeweilige Beinachse, die bei jedem Menschen die individuelle Beinstellung bestimmt. Anhand der Computerdaten kann der Operateur den Knochen so bearbeiten, dass er die Prothese millimetergenau platzieren kann.